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Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten
An der Straße des 17. Juni und nahe dem Brandenburger Tor erinnert das Sowjetische Ehrenmal an die während des Zweiten Weltkriegs gefallenen sowjetischen Soldaten. mehr
Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist das größte Denkmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee in Deutschland.
Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist eines von vier Ehrenmalen für gefallene Soldaten der Roten Armee, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Berlin gebaut wurden. Es ist das größte Ehrenmal seiner Art in Deutschland und deswegen wichtigste Gedenkstätte dieser Art in der Bundesrepublik.
Wo heute das große Denkmal mit rund 7000 Gräbern im Treptower Park steht, tollten zur Kaiserzeit Kinder über die Wiese. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Ehrenmal zwischen den Jahren 1946 bis 1949 gebaut. Nach der Fertigstellung waren das Ehrenmal und der Treptower Park nicht nur Ort des Gedenkens, sondern auch Ort vieler Massenveranstaltungen und Staatsrituale der DDR.
Das Ehrenmal im Treptower Park wird durch einen großen Triumphbogen betreten. Die Skulptur „Mutter Heimat“, eine um ihre Söhne trauernde Frauenfigur, folgt. Das Hauptfeld der Anlage wird durch zwei große stilisierte Fahnen aus rotem Granit markiert. In der Mitte des Sowjetischen Ehrenmals Treptow steht die haushohe Statue eines sowjetischen Soldaten. Der in die Ferne blickende Soldat hält ein Kind auf seinem Arm und in der andren Hand ein Schwert. Er symbolisiert den Sieg gegen das NS-Regime. Unter der Figur befindet sich das Mausoleum, in dessen Innenraum ein Mosaik des Malers Alexander A. Gorprnkow angebracht ist.
Um die Soldatenstatue herum befinden sich die fünf Grabfelder der Soldaten. Diese Felder haben jedoch eher symbolischen Charakter, denn die über 7000 gefallenen Soldaten liegen in unscheinbareren Grabstätten am Rand der Anlage.
Für das gesamte Ehrenmal im Treptower Park wurden 40.000 Kubikmeter Granit benötigt.
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